Kriterien für die Hufschuh-Auswahl
Hufform:
Tips zum Fotografieren der Hufe für die Beratung:
Gerade von vorne fotografieren, ebenso von der Seite (inkl. Fessel), Kamera möglichst dicht am Boden (keine Schrägansicht von oben). Sohlenansicht einmal mit Zollstock quer auf die breiteste Stelle gelegt, einmal Zollstock längs auf den Huf mit der Null an der Zehenspitze. Bei diesen Größenangaben ist die Fehlerquote recht hoch, daher helfen „Zollstockbilder“, ordentlich aufgenommen, der Beraterin.
Laufverhalten:
Die Beraterin wird sich vor Ort das Pferd vorführen lassen!
Sind die Hufe noch in einer Umstellungsphase, wo mit stärkeren Formveränderungen zu rechnen ist oder ist die Hufform stabil? (ggfs. toleranteres Modell wählen)
Verändern sich die Hufe stark zwischen zwei Bearbeitungsterminen (werden zB sehr breit in der Zwischenzeit)? (toleranteres Modell wählen, zwischendurch nachraspeln)
Besondere Hautempfindlichkeit (Scheuern)?
Inwieweit kann der Reiter die Hufe mit Raspeln in Form halten?
Spielen körperliche Einschränkungen des Reiters bezüglich der Hufschuh-Handhabung eine Rolle?
Einsatzzwecke:
gelegentliches Geländereiten
Fahren (Dämpfung auf Asphalt, Abriebfestigkeit)
Wanderreiten (darf nicht scheuern bei längerem Tragen)
Distanzreiten (darf nicht Scheuern, muss sicher am Huf bleiben, pflegeleicht, einfache Handhabung)
Gangpferdereiten (Achtung, Gefahr der Taktbeeinflussung!)
Krankenschuh als vorrübergehender dauerhafter Hufschutz in Paddock/Weide (Scheuer-, Verletzungsgefahr)
- Zehenwinkel (steil, flach)
- Trachtenwinkel (steil, untergeschoben)
- Trachtenhöhe
- Wandverlauf (steil, flach, verbogen, grade)
- Insgesamt symmetrisch, asymmetrisch
- Umriss (rund, längsoval, queroval)
- Fesselung: flach, steil
Tips zum Fotografieren der Hufe für die Beratung:
Gerade von vorne fotografieren, ebenso von der Seite (inkl. Fessel), Kamera möglichst dicht am Boden (keine Schrägansicht von oben). Sohlenansicht einmal mit Zollstock quer auf die breiteste Stelle gelegt, einmal Zollstock längs auf den Huf mit der Null an der Zehenspitze. Bei diesen Größenangaben ist die Fehlerquote recht hoch, daher helfen „Zollstockbilder“, ordentlich aufgenommen, der Beraterin.
Laufverhalten:
- Wie wird der Huf nach vorne geführt? Läuft das Pferd sehr eng? (Dann berühren die Hufschuhe evtl. sich oder das andere Bein beim Laufen)
- Tritt sich das Pferd mit den Hinterhufen auf die Hinterkante des vorderen Hufschuhs? (Schuh geht kaputt oder wird ausgezogen)
Die Beraterin wird sich vor Ort das Pferd vorführen lassen!
Sind die Hufe noch in einer Umstellungsphase, wo mit stärkeren Formveränderungen zu rechnen ist oder ist die Hufform stabil? (ggfs. toleranteres Modell wählen)
Verändern sich die Hufe stark zwischen zwei Bearbeitungsterminen (werden zB sehr breit in der Zwischenzeit)? (toleranteres Modell wählen, zwischendurch nachraspeln)
Besondere Hautempfindlichkeit (Scheuern)?
Inwieweit kann der Reiter die Hufe mit Raspeln in Form halten?
Spielen körperliche Einschränkungen des Reiters bezüglich der Hufschuh-Handhabung eine Rolle?
Einsatzzwecke:
gelegentliches Geländereiten
Fahren (Dämpfung auf Asphalt, Abriebfestigkeit)
Wanderreiten (darf nicht scheuern bei längerem Tragen)
Distanzreiten (darf nicht Scheuern, muss sicher am Huf bleiben, pflegeleicht, einfache Handhabung)
Gangpferdereiten (Achtung, Gefahr der Taktbeeinflussung!)
Krankenschuh als vorrübergehender dauerhafter Hufschutz in Paddock/Weide (Scheuer-, Verletzungsgefahr)